Samstag, 3. Oktober 2015

Sondermeldung: Wien will Stadtmauer errichten.

Hektische Betriebssamkeit im Parlament:

Aus heikler Quelle ist bekannt, dass sich die Regierung und die Opposition zu Geheimgesprächen treffen. Das Parlament ist Austragungsort dieses Gefechtes.

Die ÖVP und FPÖ bestehen auf eine Stadtmauer, rund um Wien, um so die einheimische Bevölkerung vor einer weiteren Türkenbelagerung zu schützen. 
BM Häupl (SPÖ), stellt sich quer. Er würde diesem Monsterprojekt, nur zustimmen, wenn diese einen zukunftsorientierten Sinn hätte. 
BM Häupl wandte sich diesbezüglich an seine politischen Mitregierer. Auf Anraten der Grünen diese zu Begrünen, meinte das Oberhaupt: „Do muas wos gschehn, ma kon net afoch graue Stana um die Stodt baun, es Hiafla“. Sein Vorschlag kam, wie nicht anders zu erwarten, promt. Auf Anraten seiner Grünen, besteht Häupl auf die Bepflanzung mit sinnvollen und optisch ansprechenden Weinreben, um zukunftsblickend auch die Wirtschaft im Heurigengebiet zu fördern. Angesichts dessen, fragt sich der Bürger, ob hinter diesem Vorhaben nicht private Interessen im Vordergrund stehen. Bei Unterstützung dieses Wirtschaftszweiges, würde Häupl auf Dauer gratis konsumieren dürfen. Dadurch wäre der Nebeneffekt die Stadtmauer zu errichten, Arbeitsplätze zu schaffen, und arbeitslose Maurer zum Werken zu bringen. 

Die Planer FPÖ und ÖVP sehen dieser Tatsache gelassener entgegen. Man könnte in Zukunft das Werk der fleißigen Maurer – die sogenannte „Wiener Reberl-Mauer“ – abreißen und das Material für etwaige neu zu errichteten Fußgängerzonen verwenden. Daher wird das Börserl der Bevölkerung geschont und das Abtragen der Mauer einem sinnvollen Zweck zugeführt. 
Ob dieses Vorhaben allgemein zu Protesten führen wird, sei dahingestellt. Fakt ist, Arbeitsplätze werden geschaffen, Geld zum Bau für zukünftige Projekte durch Wiederverwertung gespart und die Bevölkerung und deren Stadt gesichert.


Die ersten Pläne der neuen Wiener Stadtmauer.










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