Donnerstag, 22. Oktober 2015

Jetzt fix Registrierkassenpflicht bei den Ärmsten der Armen

Sandler mit Registrierkassa:


Diese Woche konnten wir nur staunen. Mitten auf der gemütlichen Mariahilferstraße, erblickten wir sogenannte Wiener Sandler mit Registrierkassen am Boden sitzend. Nach Recherche bei mehreren Betroffenen mussten wir erfahren, dass die Obdachlosen ebenfalls von der neuen Registrierkassenpflicht lt. Gesetz betroffen sind. Alah S. (Name von der Redaktion geändert) berichtete uns, dass es ein markantes Stromproblem gäbe. Die Wirtschaftstreibenden sehen sich nicht in der Lage, die hohen Stromkosten für diese Zwecke bei zu steuern. Wir haben beschlossen, im Rathaus Erkundigungen einzuholen, wie man dieses Problem zu lösen gedenke. Vasilakou hatte auch dafür einen zielsicheren Plan. Ab sofort wird vor jedem Obdachlosen ein Fahrradständer aufgestellt. Dieser werde mit kostensparenden Bikes mit Dynamos versehen. Die Armen könnten so das ewige Sitzen vermeiden und noch dazu ihren benötigten Strom selbst erzeugen. Die Registrierkassen kann man an einer Vorrichtung zur Versorgung mit Elektrizität anhängen. Oben auf ist Platz für Werbung. Einen Prototyp haben wir bereits in Sicht genommen. Erstaunlicherweise ein kostensparendes und gleichzeitig gewinnbringendes Vorhaben. An den Registrierkassen für Obdachlose wird ein Schild angebracht. Dieses kann individuell beschrieben und täglich geändert werden. Der Prototyp glänzte mit dem Motto Schriftzug: Arm aber eifrig – Fit und motiviert – bitte ein paar Cent für die Wartung meiner Kasse. Wir fanden das sehr erfindungsreich. Bezüglich Wartung versprach die Grüne Politikerin, diese Sache seitens des Bundes und Länder mit einem dementsprechenden Antrag zu fördern. Wir denken, dieses Beispiel von den Ärmsten der Armen sollten viele Unternehmen zu Nutze machen und rechtzeitig eine Registrierkasse besorgen.


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